10.12.2024

Leo Neugebauer winkt die Teilnahme bei den Westfalenmeisterschaften in der Halle

TV Jahn Leichtathleten belegen Podiumsplätze beim Hallensportfest in Ibbenbüren

Erste Leistungsüberprüfung zum Einstand in die Hallensaison beim Hallensportfest in Ibbenbüren stimmt größtenteils positiv: v.l. Leo Neugebauer (M15), Johanna Ide (WJU18) und Dörthe Lange (W50)

Am 01.12. nahmen drei AthletInnen vom TV Jahn Rheine am Hallensportfest in Ibbenbüren teil. Leo Neugebauer (M14), Johanna Ide (WJU18) und Dörthe Lange (W50) gelang dabei in allen Disziplinen jeweils der Sprung auf das Podium.

Leo Neugebauer trat im 60m Sprint der 14-Jährigen an und zeigte dort vom Startschuss an eine richtig gute Leistung. Neugebauer kam explosiv aus dem Block und verlor auf der 60 m langen Strecke zu keiner Zeit die Spannung, so dass er sich in der neuen Bestzeit von 8,40 s (vorher 8,56s) über die Ziellinie warf. Diese Zeit bescherte ihm Platz zwei und die relativ sichere Teilnahme an den Westfalenmeisterschaften der 15-Jährigen Ende Januar 2025 in Dortmund. In den nächsten Wochen hat Neugebauer nun Zeit, an seinen hauptsächlich technischen Schwächen zu arbeiten und vor allem seine Armarbeit noch etwas zu verfeinern. Setzt er dies gut um, so sind die Aussichten gut, dass er seine Bestzeit bei den Westfalenmeisterschaften im Januar vielleicht noch einmal verbessern kann.

Die 16-jährige Johanna Ide nahm den Wettkampfbetrieb in der U18 nach langer gesundheitsbedingter Trainingspause wieder auf. Nachdem ihre erste mögliche Teilnahme an den deutschen Meisterschaften im Dreisprung im Juni dieses Sommers bereits gesundheitsbedingt ausgefallen war, hatte sie auch den Rest des Jahres Probleme, wieder auf die Beine zu kommen. Erst vor drei Wochen hatte Ide das Training wiederaufnehmen können und zeigte sich noch weit weg von Ihrer Form vor den deutschen Meisterschaften. Dennoch gelang ihr in ihrem ersten 60m-Hürdenlauf in achtbaren 10,58s als zweite ins Ziel zu kommen. Ohne die Hindernisse im Weg sprintete sie im 60 m-Sprint in zufriedenstellenden 8,86s nochmals auf Silber. Im abschließenden Hochsprung gelang ihr mit 1,43 m zwar der Sieg in der Konkurrenz, aber gemessen an ihrer Bestleistung (1,58m) zeigten sich dort dann doch (bei sich von Sprung zu Sprung wiedereinstellender guter Sprungtechnik), dass ihr in Sachen Routine und Athletik im letzten halben Jahr einiges verloren gegangen ist.

Insgesamt ließ sich feststellen, dass Ide gute Ansätze zeigt, aber in Sachen Athletik, Schnelligkeit, Schnellkraft und Routine noch einiges Aufzuarbeiten hat. Wie es momentan in ihrer Paradedisziplin dem Dreisprung aussieht, wird sich im kommenden Training und ihrem ersten Dreisprung Wettkampf am 21. Dezember in Dortmund zeigen. Nun gilt es gesund zu bleiben und mit Geduld, Erfahrung und der Unterstützung ihres Trainers Schritt für Schritt wieder bis zum Sommer fit zu werden.

 

Ebenfalls aufs Podest schaffte es Dörthe Lange in der Seniorenklasse W 50 im 60 m Sprint. Auch bei Lange fehlt momentan aus beruflichen und familiären Gründen Zeit für ein Sinnvolles und regelmäßiges Training. Entsprechend ging sie zwar motiviert aber mit niedrigen Erwartungen an den Start. Nach einem kuragierten Lauf passierte Lange die Lichtschranke im Zielbereich in 10,56 s und belegte damit ebenfalls Rang zwei. Insgesamt war Lange mit dieser Laufzeit im Anbetracht der Umstände ganz zufrieden.

08.12.2024

Frieda Krabbe siegt im Schlagballwurf

Zahlreiche Bestleistungen für TV Jahn-Leichtathleten

Frieda Krabbe siegte im Schlagballwurf

Am vergangenen Wochenende starteten drei Nachwuchssportler des TV Jahn Rheine aus der Trainingsgruppe von Kerstin Lange beim Hallen-Förderwettkampf in der Kreissporthalle in Ibbenbüren.

 In der Altersklasse W7 konnte sich Frieda Krabbe gegenüber ihren letzten Freiluftleistungen in allen drei Disziplinen steigern. Im Schlagballwurf, der ausnahmsweise auch einmal in der Halle durchgeführt wurde, lag sie nach zwei Würfen mit 13,0 m noch auf dem vierten Platz, bevor sie sich im letzten Wurf auf 15,0 m verbessern konnte. Dadurch konnte sie diesen Wettbewerb für sich entscheiden und stand ganz oben auf dem Siegerpodest (siehe Foto). Im 50 m-Lauf gewann sie ihren Zeitlauf und blieb sie mit 9,73 s erstmals unter der 10 s-Marke. Insgesamt landete sie mit der Zeit auf dem zweiten Platz. Im Weitsprung steigerte sie ihre Bestleistung auf 2,55 m und wurde damit Achte.

Philip Jürgens nahm den Wettkampf in der Altersklasse M10 auf. Er startete erstmals im Hochsprung und übersprang eine Höhe von 1,08 m, womit er als Zweiter auf dem Siegerpodest stand. Auch im Weitsprung schaffte er den Sprung aufs Podest. Hier steigerte er sich auf 3,34 m und wurde Dritter. Im 50 m-Sprint blieb er nur 2/100 s unter seiner Bestleistung und erreichte mit 9,06 s den vierten Platz.

Sein Bruder Malte Jürgens konnte in der Altersklasse M7 zwei neue Bestleistungen aufstellen, die ihm jedesmal den achten Platz einbrachten. Über die 50 m-Strecke kam er nach 10,21 s ins Ziel. Im Weitsprung landete er bei 2,42 m in der Sandgrube. Beim Schlagballwurf belegte er außerdem mit 12,0 m Platz zwölf.

Die Sportler freuten sich, dass endlich auch einmal für die jüngeren Athleten ein „normaler“ Wettkampf mit den leichtathletischen Disziplinen angeboten wurde. Dies konnte man auch an den relativ großen Teilnehmerfeldern sehen, da nur drei statt der üblichen sechs Versuche (bei Einzeldisziplinen) durchgeführt werden konnten.

08.12.2024

Erfolgreich in Riesenbeck: Tristan Guttermann

Tristan Guttermann beim Lauf aus der Reithalle

Am Rahmenprogramm der Deutschen Crossmeisterschaften in Riesenbeck nahm Tristan Guttermann vom TV Jahn Rheine in der Altersklasse M12 teil. Nachdem er bei den westfälischen Crossmeisterschaften in Paderborn mit seinem Lauf nicht zufrieden war, wollte er es diesmal deutlich besser machen. Morgens bei Temperaturen um den Gefrierpunkt startete er zusammen mit den Sportlern der Altersklassen M13-M15 in einem 65 Mann großen Feld auf die 1,9 km lange Strecke rund um das Pferdezentrum. Ein Teil der Strecke führte sogar durch die Reithalle, wo die Läufer sich kurz aufwärmen konnten. Guttermann ging den Lauf beherzter an und hängte sich an eine Gruppe von Läufern der Altersklasse M13. Obwohl die Strecke gegenüber der Laufstrecke in Paderborn nur 300 m kürzer war, benötigte er fast 3 Minuten weniger. Er belegte insgesamt mit 8:03 min den 13. Platz in seiner Altersklasse und konnte mit sich diesmal sehr zufrieden sein.

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