29.08.2023

Top-Ten-Platzierung für Mats Sojka im Hürdenlauf

Bestleistungen bei den westfälischen U14-Meisterschaften in Hagen für Mats Sojka und Charlotte Hagedorn

erfolgreich bei den westfälischen U14 Jugendmeisterschaften in Hagen: v.l. Leo Neugebauer, Charlotte Hagedorn und Mats Sojka

Bei sonnigem Wetter nahmen Charlotte Hagedorn, Mats Sojka und Leo Neugebauer vom TV Jahn Rheine am vergangenen Samstag an den Westfälischen U14-Jugendmeisterschaften teil in Hagen. Gut vorbereitet durch das Trainingslager am vorangegangenen Wochenende in Meppen und hochmotiviert gingen die Nachwuchssportler an den Start, um sich mit den besten Athleten ihrer Altersklasse in Westfalen zu messen.

Mats Sojka (M12) begann als erstes früh am Morgen mit dem 60 m-Hürdenlauf. Er erwischte einen guten Start und überlief jede Hürde im trainierten Dreier-Rhythmus. Nachdem er seine Bestleistung in der laufenden Saison bereits um eine Sekunde steigern konnte, gelang ihm mit diesem tollen Lauf eine weitere Verbesserung um erneut fast eine Sekunde auf 11,87 s. Mit dieser Zeit stand er unerwartet im Finale in dieser Disziplin, da er nach der Meldeleistung nur auf Platz vierzehn gestanden hatte. Vor dem Finallauf nahm er noch am Weitsprungwettbewerb teil. Leider lief es hier nicht so gut, da er immer weit vor dem Brett absprang und deshalb nur auf eine Weite von 3,36 m kam (Platz 14). Beim darauffolgenden Finallauf über die 60 m-Hürdendistanz gelang ihm die Hürdenüberquerung diesmal nicht so optimal wie im Vorlauf und er belegte mit einer Zeit von 12,39 s den achten Platz. Zum Schluss nahm Sojka noch am 75 m-Lauf teil. Hier überquerte er nach 11,28 s die Ziellinie und erreichte in einem großen Teilnehmerfeld Platz 20.

Zwischenzeitlich hatte auch die durch eine Erkrankung in der vorigen Woche leicht angeschlagene Charlotte Hagedorn in der Altersklasse W12 ihren Wettkampf aufgenommen. In der kurzen Vorbereitung vor dem Hürdenlauf machte sie einen guten Eindruck beim Anlauf auf die ersten beiden Hürden. Sie überquerte die Hürden mit dem besser trainierten Bein und hoffte auf einen guten Lauf im Wettkampf. Leider wechselte sie Vorlauf über die 60 m-Hürdenstrecke schon nach der ersten Hürde das Schwung- und Nachziehbein, so dass sie mit dem vermeintlich schlechteren Bein zuerst die Hürde überqueren musste. Trotzdem gelang ihr mit der Zeit von 12,71 s eine persönliche Bestleistung, mit der sie 21. in der Gesamtwertung wurde. Im darauffolgenden Weitsprung kam Hagedorn immer sehr nahe an das Absprungbrett. Obwohl sie sich mit jedem Versuch steigerte, fehlte die Kraft für Sprünge nahe an ihre Bestleistung. Mit 3,74 m verpasste sie den Endkampf und belegte in der Gesamtwertung den 15. Platz. Beim abschließenden 75 m-Lauf lief sie nach 11,59 s durchs Ziel und erreichte Platz 43.

Leo Neugebauer startete im 75 m-Lauf der Altersklasse M13 in einer starken Konkurrenz. Am Ende seines Laufes stoppte die Uhr im Ziel für ihn bei guten 10,79 s. Leider verpasste er damit trotzdem den Finaleinzug und wurde 22. in der Gesamtwertung.

Bei den nächsten Wettkämpfen, dem Mannschaftswettkampf der weiblichen Jugend U14 am kommenden Wochenende in Coesfeld und den Kreis-Mehrkampfmeisterschaften in Rheine in zwei Wochen, hoffen die Athleten auf weitere gute Ergebnisse.

 

29.08.2023

Leichtathleten des TV Jahn Rheine im Trainingslager in Meppen

Vorbereitung auf die letzten Wettkämpfe der Saison

gute Stimmung bei den Leichtathleten im Trainingslager in Meppen

Am zweiten Wochenende nach den Sommerferien fuhren 34 Leichtathleten vom TV Jahn Rheine mit Gästen vom TV Lengerich, TuS Germania Horstmar und TSV Victoria Clarholz für drei Tage ins Trainingslager nach Meppen. Während sich viele Sportler auf die letzten Wettkämpfe der Freiluftsaison, wie u.a. die westfälische Jugendmeisterschaften U14 und Kreis-Mehrkampfmeisterschaften, vorbereiten wollten, standen für andere und die begleitenden Eltern die Disziplinen für das Sportabzeichen auf dem Programm.

Unterkunft war wie in den letzten Jahren vor der Coronapause die Jugendherberge in Meppen, in deren unmittelbarer Nähe sich ein großes Leichtathletik-Stadion befindet. Darüber hinaus bieten Wege am Kanal Möglichkeiten für Ausdauerläufe verschiedener Länge. Die benötigten Sportgeräte wurden größtenteils im Anhänger und Kofferraum von den Trainern und Sportlern mit nach Meppen transportiert.

Täglich standen mehrere Trainingseinheiten unter der Betreuung von Martin und Dörthe Lange, Dominik Rapp und Lena Neumann auf dem Programm. Der Morgen begann jeweils mit einer Ausdauereinheit bereits vor dem Frühstück. Es folgten vormittags, nachmittags und abends Einheiten zu den verschiedenen Disziplinenblöcken (Sprung, Lauf, Wurf) sowie allgemeines Athletiktraining. Nach dem Training ging es zur Regeneration ins nahegelegene Kneipp-Becken. Darüber hinaus blieb noch Zeit zum Schwimmen in der Hase, Beach-Volleyball, Billiardspiel und weiterem gemütlichen Beisammensein zwischen Jung und Alt.

Das Training wurde zwar am Samstag durch einige Regenschauer gestört, trotzdem reichte die Zeit für die angesetzten Trainingszeiten. Insgesamt spielte das Wetter aber mit, so dass das Trainingslager als voller Erfolg angesehen werden kann. Die teilnehmenden Sportler freuen sich bereits auf eine Wiederholung der Veranstaltung im kommenden Jahr und hoffen, die Trainingsimpulse in den verbleibenden Wettkämpfen umzusetzen.

23.06.2023

Mia Schäche und Johanna Ide springen im Hop-Step-Jump zu starken Leistungen

Athletinnen vom TV Jahn Rheine kämpfen sich bei den Westfalenmeisterschaften ins Dreisprungfinale

Zufrieden mit ihren guten Leistungen im Dreisprung: Mia Schäche (westfälische Vizemeisterin) und Johanna Ide (Platz 5)

Am vergangenen Sonntag nahmen Mia Schäche (WU18) und Johanna Ide (W15) an den Westfalenmeisterschaften im Dreisprung in Recklinghausen teil. Bereits morgens war es in dem kesselförmigen Stadion schon extrem warm und die Temperatur steigerte sich bis zum Nachmittag auf der Laufbahn deutlich über die 40 Grad Celsius, was es allen Athleten nicht einfach machte, ihre optimale Leistung abzurufen.

Um so erfreulicher war es, dass Mia Schäche sich im laufenden Wettkampf von 10,13 m im ersten Versuch auf 10,88 m im vierten Durchgang steigern konnte. Mit dieser Weite sicherte sie sich den Vizemeistertitel. Zwar war Schäche angereist, um die vor 14 Tagen erstmals übersprungene 11 m-Marke zu bestätigen, aber angesichts des warmen Wetters und der guten Platzierung konnte sie mit ihrem Wettkampf recht zufrieden sein.

Auch Johanna Ide zeigte gute und weite Sprünge. Doch ihr setzte die Hitze im Stadion etwas mehr zu als Schäche. Mit jedem Sprung ließ Ide etwas mehr Körner und zu ihrem großen Leidwesen waren ihre zwei besten Sprünge wenige cm Übergetreten und damit ungültig. Mit gesprungenen 10,35 m belegte Ide abschließend einen guten 5 Platz und verließ insgesamt zufrieden die Wettkampfstätte.

 

 

 

 

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