21.08.2025

Leo Neugebauer mit eindrucksvoller Leistung beim Rheiner-Channel-Triathlon in Altenrheine

Leichtathlet des TV Jahn Rheine bestreitet mit 14 seinen ersten Triathlon

Sprintstark am Ende eines anstrengenden Triathlons: Leo Neugebauer bei seinem Debüt

Am 10. August feierte Leo Neugebauer vom TV Jahn Rheine sein Triathlon-Debüt – und das gleich mit beeindruckendem Erfolg. Umso ungewöhnlicher, da Neugebauers Spezialdisziplin in der Leichtathletik eigentlich der Kurzsprint ist und nicht unbedingt die Ausdauerstrecken.

Beim Rheiner-Channel-Triathlon in Altenrheine trat er im Schnupper-Triathlon an, der aus 250 Metern Schwimmen, 10 Kilometern Radfahren und 2,5 Kilometern Laufen besteht.

Die Veranstaltung am Altenrheiner Kanal bot damit nicht nur einige sportliche Herausforderungen, sondern auch eine tolle Atmosphäre für Athleten und Zuschauer, die den jungen Sportler zusätzlich antrieb.

Mit einer Gesamtzeit von 45:44 Minuten bewies der 14-Jährige eindrucksvoll mit Ausdauer, Ehrgeiz und vor allem Spaß, dass er in dieser Sportart starke Leistungen bringen kann. In der Gesamtwertung erreichte er den fünften Platz und in der Männerwertung landete er sogar auf dem zweiten Rang.

Mit diesem gelungenen Auftakt hat Leo Neugebauer einen starken Grundstein für mögliche weitere Triathlon-Starts gelegt – und gezeigt, dass er nicht nur im Sprintbereich sondern auch in dieser Sportart durchaus konkurrenzfähig ist.

 

 

17.08.2025

Johanna Ide reiht sich in den elitären Kreis der 12 Meterspringerinnen ein

Dreispringerin des TV Jahn Rheine schiebt sich auf Platz drei der Deutschen Bestenliste im Dreisprung der WJU18

Mit viel Power zum Sieg: Johanna Ide knackt in Minden mit 12,26 m im Dreisprung der WJU18 erstmals die magische 12m-Marke

Johanna Ide reiht sich in den elitären Kreis der 12 Meterspringerinnen ein

Dreispringerin des TV Jahn Rheine schiebt sich auf Platz drei der Deutschen Bestenliste im Dreisprung der WJU18

Am vergangenen Samstag nahmen Johanna Ide (WJU18) und Sanja Terkuhlen (Frauenklasse) am 2. Nationalen Sportfest in Minden teil. Johanna Ide startete um 14 Uhr zunächst im Weitsprung. Dort deutete sich an, dass die junge Dreispringerin des TV Jahn Rheine in einer guten Form ist. Sie gewann den Wettbewerb mit 5,24 m und blieb damit nur 1 cm unter ihrer Freiluftbestleistung. Die ersten fünf Sprünge waren leider alle leicht übergetreten und damit ungültig, kamen aber alle deutlich jenseits der 5,50 m-Marke in der Sandgrube runter. Den letzten Versuch traf sie dann leider nicht gut und sprang mit dem schwächsten Sprung den bereits erwähnen Siegessprung mit 5,24 m. 

Gegen 18 Uhr ging Ide erneut an den Start. In ihrer Paradedisziplin, dem Dreisprung, zeigte sie bereits im Einspringen mit einem weiten Satz deutlich über die 12m-Marke, dass sie auch hier top in Form war. Den ersten Versuch musste sie auf halber Strecke leider abbrechen, weil sie etwas zu viel Vorlage bekommen hatte. Aber dann ging es Schlag auf Schlag. Mit zweimal der gleichen Weite von 12,26m im zweiten und dritten Versuch und 12,19 m, 11,93 m und 11,97 m in den Versuchen vier bis sechs blieb sie mit allen 5 Sprüngen über ihrer bisherigen Bestweite von 11,89 m. Die 12,26 m sicherten Ide den klaren Sieg und Rang drei in der deutschen Bestenliste. Gleichzeitig konnte Ide den aus dem Jahr 2005 stammenden Kreisrekord, gehalten von Maike Grotke (LAV Rheine, 12,12m) um 14 cm verbessern. Mit ihrer exzellenten Leistung gehört Ide nun zum elitären Kreis der 12 m-Springerinnen.

Ebenfalls im Dreisprung startete Sanja Terkuhlen. Im Feld der Frauen sicherte sie sich mit der neuen persönlichen Bestleistung von 10,26 m den Sieg. Ganz zufrieden war Terkuhlen aber nicht mit ihren Sprüngen. Zwar waren die Sprünge technisch sehr sauber, aber irgendwie gelang es ihr nicht, die gewohnte Power in die einzelnen Sprünge zu bringen. Unmittelbar vor dem Dreisprung hatte Terkuhlen noch am Diskuswurf der Frauen teilgenommen. Da dieser aber mit 45 Minuten Verspätung begann, konnte Terkuhlen nur zwei Würfe machen, bevor der Dreisprung startete. Innerhalb dieser beiden Versuche gelang ihr ein Wurf auf gute 26,87 m, was ihr den sechsten Platz und eine neue Bestleistung einbrachte.

 

 

13.07.2025

Johanna Ide erfüllt sich ihren Traum von der Deutschen Meisterschaft

Dreispringerin des TV Jahn Rheine schafft den Einzug ins Finale

Mission DM erfolgreich erfüllt -  Johanna Ide mit ihrem Trainer Martin Lange

Am vergangenen Samstag nahm Johanna Ide (WJU18) erstmals an Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik teil. Die trainingsfleißige Dreispringerin vom TV Jahn Rheine hatte in den letzten drei Jahren schon mehrfach die Qualifikation für die U16 und U18 DM im Dreisprung erreicht, konnte aber aus Altersgründen und später aus gesundheitlichen Gründen nie an den Start gehen. Vor 14 Tagen hatte sie noch um die Teilnahme gezittert und war die Qualifikationsnorm erst auf den allerletzten Drücker gesprungen. Um so größer war jetzt die Freude und Aufregung, als sie ihre ersten Schritte in das komplett für die Studentenweltmeisterschaften (world university games) umgebaute Lohrheidestadion in Wattenscheid lenkte. Für die Sechzehnjährige war der ganze Ablauf neu, da es ein festes Prozedere gab und der Zugang zu vielen Bereichen, wie dem Aufwärmplatz, nur für Athleten und Trainer erlaubt war. Auch war es ungewohnt, dass es einen Callroom und somit eine 30-minütige Pause zwischen dem Aufwärmen und dem Einzug ins Stadion gab. Der Einzug war auch neu für sie, da die Sportler gemeinsam ins Stadion und an die Sportanlage geführt wurden. Für Ide startete der Wettkampf ordentlich. Mit 11,58 m positionierte sie sich im ersten Durchgang der 17 Teilnehmerinnen zunächst auf Rang 6, da viele Springerinnen wegen der wechselnden Windbedingungen Anlaufprobleme hatten und nur schwache oder ungültige Versuche aufwiesen. Ide und ihrem Trainer Martin Lange war aber klar, dass sich das im Laufe des Wettkampfes noch ändern würde, da sich sieben 12 m-Springerinnen im Feld aufhielten und Ide mit ihrer bestehenden Bestleistung von 11,89 m auf Platz neun der Meldeliste befand. Auch die restlichen Springerinnen konnten jederzeit noch eins drauflegen. Im zweiten Versuch legte Ide noch eins drauf und sprang auf 11,86 m. Sie blieb damit nur 3 cm hinter ihrer Bestleistung zurück. Mit dieser Weite sicherte sie sich weiterhin Rang sechs. Danach wurde es noch mal spannend, als im dritten Versuch noch zwei Springerinnen an ihr vorbeizogen und sie auf Rang acht schoben. Dann sollten noch drei Springerinnen folgen, die eine Bestleistung von über 12 m aufwiesen. Glücklicherweise schaffte es keine, Ide noch vom achten Platz und somit von der Endkampfteilnahme zu verdrängen. Im Folgenden sprang Ide noch weitere gute Sprünge, konnte die 11,86 m aber nicht mehr verbessern. Dazu sei gesagt, dass Ide die einzige Springerin war, die bei ihren Sprüngen keinen Rückenwind, sondern Gegenwind hatte. Mit dem achten Platz durfte Ide dann zur Siegerehrung und nahm stolz ihre Urkunde entgegen. Damit stellten Ides erste Deutsche Meisterschaften einen Riesenerfolg für sie dar.  

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