Die OGS im TV Jahn

Selbstverständnis und Konzeption

Das sind wir: 1200 Kinder, 100 Mitarbeitende, 7 Ganztagsschulen. Der TV Jahn-Rheine versteht sich als Träger in Verantwortung gegenüber Kindern, Eltern und Schule und baut auf ein breites Spektrum bewegten Miteinanders. Als Sportverein steht die Bewegung im Zentrum des gemeinsamen Tuns. Gemeinsam etwas bewegen, in Bewegung bringen und bewegtes Lernen sind die Leitideen im offenen Ganztag.

Im Mittelpunkt aller pädagogischen Arbeit des TV Jahn-Rheine steht das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und Ressourcen. Eingebettet in seinen sozialen Kontext versteht sich der offene Ganztag des TV Jahn mit Angeboten der zusätzlichen Betreuung als ein Teil der sozialen Lebenswelt des Kindes. Hierbei ist es dem TV Jahn wichtig, stets einen bedürfnis- und situationsorientierten Ansatz im Umgang mit dem Kind zu wahren. Durch diesen ganzheitlichen Blick werden alle beteiligten Akteure, vor allem die Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner, in den Prozess von Bildung, Erziehung und Betreuung eingebunden. Um eine Transparenz gegenüber allen Beteiligten zu gewährleisten, werden in diesen konzeptionellen Grundlagen organisatorische und pädagogische Schwerpunkte beschrieben. Sie dienen daher der Orientierung bei der Erarbeitung und Reflektion der schulspezifischen Konzeptionen. Diese erfolgen immer in enger Zusammenarbeit mit der Schule und werden regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.

Aktuelles aus dem OGS-Bereich

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15.02.2021

Werde Busbegeleiter*in!

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Wir suchen für die Busbegleitung der Schüler*innen der Paul-Gerhardt-Schule motivierte Mitarbeiter*innen. Alle Informationen erhalten Sie mit einem Klick auf das Bild links. Wir freuen uns, Sie an Bord begrüßen zu dürfen!

05.11.2020

Lockdown die Zweite: Wie wir mit der aktuellen Situation umgehen

Quelle: pixabay.com

„Wir sind gerade sehr sensibilisiert darauf, dass wir dem Corona-Virus in den Schulen keine Chance geben“, sagt Gesamtleitung Olivia Knoop in Anbetracht des erneuten Lockdowns ab dem 02. November. Ihr Leitungsteam und sie haben hierfür diverse Maßnahmen getroffen, sodass Kinder und Mitarbeiter*innen gut geschützt sind.

„Wir handeln hier der aktuellen Lage entsprechend proaktiv und passen unsere Abläufe dahingehend an.“ Das Wohl der Kinder steht weiter an erster Stelle. „Wichtig für uns ist, dass wir den Kindern weiterhin ein so normales Betreuungsprogramm wie möglich stellen können“, erläutert Knoop. Konkret wurde vom Leitungsteam folgendes verabschiedet:

  • Teams an den Schulen: Es wird künftig keine Zusammenkünfte mehr im Team geben. Teambesprechungen finden über digitale Plattformen statt. Die Mitarbeiter*innen bleiben innerhalb ihrer Bezugsgruppen, sodass die Kontakte beschränkt werden. So soll bei einer Infektion bzw. Quarantäne eine Handlungsfähigkeit des Teams gewährleistet werden.
  • Sportangebote: Kinder brauchen Bewegung – und dies wollen wir im Rahmen unsere nachmittäglichen Angebote gewährleisten. Damit wir hier Kindern und Mitarbeiter*innen bestmöglichen Schutz gewähren, sind die Übungsleiter*innen im Monat November fest für eine Schule zugeteilt. Der Sport findet innerhalb der gebildeten Bezugsgruppen statt. So wird sichergestellt, dass die Infektionsketten so kurz wie möglich gehalten werden, der Sport aber weiterhin im Rahmen der Betreuung stattfindet.
  • Hygiene: Die Mitarbeiter*innen wurden erneut sensibilisiert, sich an die AHA+L-Regeln zu halten und diese konsequent umzusetzen. Hierfür wurden Infoplakate verteilt und das Vorgehen erläutert.
  • Kleidung Kinder: Die Eltern sind aufgerufen, ihre Kinder im „Zwiebellook“ einzukleiden und Pantoffeln für die Räumlichkeiten zu beschaffen. Es wird aufgrund der Jahreszeit und dem regelmäßigen Querlüften der Räumlichkeiten erheblich kälter im Gebäude werden.

Sollten Sie Rückfragen haben, steht Ihnen das Team des OGS-Büros weiterhin unter 05971 974959 oder ogs-buero@tvjahnrheine.de zur Verfügung.

31.08.2020

Von Zauberern, Olympia und coolen Experimenten

Die Kinder vor den olympischen Spielen der OGS.

In sechs besonderen Wochen sammelten die Kinder in verschiedenen Themenwoche viele neue Erfahrungen. Die erste Woche stand dabei unter dem Motto „Alles wird gut – eine Reise ins Regebogenland“. Als Symbol für den Zusammenhalt zwischen den Schulen richtete sich die Aufmerksamkeit zu Anfang auf das Thema Corona. Die Verhaltensregeln in der Ferienbetreuung wurden den Kindern nahegebracht und hervorragend von ihnen umgesetzt.

Man merkte spürbar, dass den Kindern die Zeit ohne Spielpartner*in schwergefallen war. Deshalb stand vor allem eins im Mittelpunkt: zusammen spielen! Die Kinder konnten sich individuell nach Herzenslust austoben und innerhalb der Bezugsgruppen Aktivitäten nachgehen. Die Teams wählten einen bewusst lockeren Rahmen mit weniger Angeboten als sonst, um den Kindern ganz viel Freiheit und Selbstbestimmung bieten zu können. Gerade nach dem Lockdown tat das den Kindern sehr gut.

In der zweiten Woche kickten dann Elfen und Feen Fußball. Ja, Sie lesen richtig. Denn um beiden Geschlechtern ein cooles Motto bieten zu können, splittete man das Motto in „Fußball“ und „Elfen und Feen“ auf. Die Bastelwerkstatt lief in jeder Sicht auf Hochtouren. Pokale wurden gebastelt und bunte, verträumte Elfenlandschaften gezeichnet. Draußen lockte das gute Wetter und lud zu tollen Fantasiespielen oder dem ein oder anderen Fußballspiel ein.

Nun wahren in Woche drei zwar keine fußballspielenden Elfen mehr am Ferienstandort, dafür aber Albert Einstein. Na gut, nicht ganz er selbst, aber zumindest einige coole Experimente, die der Physiker sicherlich spannend gefunden hätte. Die Kids bauten eigene Murmelbahnen, was in schierer Begeisterung ausartete. Schneller, höher, weiter – viele kleine Murmelbahn-Ingenieure wollten zeigen, was sie konnten und hatten eine Menge Spaß beim Bau. Geschicklichkeit war auch am heißen Draht gefragt. Hier wetteiferten die Kinder untereinander, wer den Stab ohne Berührung in neuer Bestzeit ans Ziel bringen konnte.

Wer das schon aufregend fand, konnte sich in Woche vier richtig anschnallen, denn es wurde magisch in der OGS. Der wohl berühmteste Romanzauberer Harry Potter war nämlich Thema der Woche. Sei es der Bau eines eigenen Zauberstabes, ein spannendes Hexenbesenwettrennen oder das Erlernen von geheimen Zaubertricks – es war alles dabei. Leider gibt es von Letzterem keine Bilder. Wie soll man auch ein unsichtbares Kind fotografieren?

In der fünften Woche holten die Ferienstandorte ,stellvertretend für Tokio, Olympia 2020 nach. Bei der großen Sommerolympiade in der Turnhalle traten die Kinder gegeneinander an. Unter begeisterten und motivierenden Zuschauern (natürlich andere Kinder und Betreuer*innen) traten sie gegeneinander an. Selbst eine Tanzgruppe hatte sich unter den Kindern gefunden, welche die Athleten anfeuerten. Am Ende der Woche lud das sogenannte Chaosspiel mit spannenden und unterschiedlichen Aufgaben zum Wettkampf ein, wo die Kinder in Kleingruppen gegeneinander antraten.

Schlussendlich kam in Woche sechs Ruhe rein, als man sich der Natur und ihren Tieren zuwendete. Ganz entspannt bastelten die Kids Vogelhäuser, welche sie mit nach Hause nehmen konnten. Auch schöne Sommerhüte wurden kreiert, die Schutz vor der Sonne boten. Bei warmen Temperaturen wurde dann auch die ein oder andere Wasserpistole eingesetzt und sich mit Wasserbomben abgekühlt.

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