07.04.2019

Dansha

Lehrgang

Im Rahmen eines Breitensportlehrgangs des Karate Dachverband NRW trafen sich am

Sonntag, 07. April Danträger (Meistergrad/Schwarzgurt) der Stilrichtung Goju-Ryu und

Karate-ka, die sich auf eine Danprüfung vorbereiten zu einem Erfahrungsaustausch.

Bei diesem Lehrgang, der in der Halle Tokio im Sportpark des TV Jahn stattfand, ging es um die

Anforderungen, die sich aus dem Prüfungsprogramm ergeben, ebenso wie um die

Weiterentwicklung zu einem höheren Dangrad. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit sich

ein individuelles Feedback zu ihren Technikausführungen und Anregungen zur Optimierung

der eigenen Leistung im kollegialen Austausch zu holen.

Schwerpunkte waren die Kata zum ersten und zweiten Dan und deren realistische Anwendung

mit einem Trainingspartner. Im weiteren Verlauf wurden Partnerformen und deren

Weiterentwicklung zur realistischen Selbstverteidigung geübt. Trainingsleiter Frank Beeking

legte besonderen Wert auf den systematischen Aufbau durch methodische Reihen von der

einfachen Lernform zur anspruchsvollen Variation der Übungsschwerpunkte. Er legte bei den

Kumite-Ura-Formen aus dem Yuishinkan besonderen Wert darauf, dass sie nicht einfach

auswendig abgespult werden, sondern jede Technik konsequent ausgeführt wird und auch auf

den Trainingspartner reagiert wird. Dazu wurden verschiedene Formen so geübt, dass der

Verteidiger (Kumite) spontan eine Kumiteform zur Anwendung brachte und der Angreifer

dann mit der richtigen Gegenform (Ura) reagieren mußte. Dabei verdeutlichte er, dass es bei

Danprüfungen auf die Fähigkeit zur Übertragung des Gelernten auf neue Situationen ankommt.

Die Karate-Abteilung des TV Jahn Rheine widmet jeden 3. Sonntag im Monat das Training

dem Thema „Danvorbereitung“ und freut sich dazu auch auf Gäste. Teilnehmen können alle

Karate-ka, die innerhalb der nächsten 2 Jahre rein rechnerisch eine Danprüfung ablegen

können. Daraus ergibt sich die Mindestgraduierung 5. Kyu. Angesprochen werden alle

Dangraduierungen mit dem Schwerpunkt Weiterentwicklung vom 1. bis zum 4. Dan.

10.03.2019

Prüferlehrgang des KDNW

Erfahrungsaustausch und Weiterbildung

Erfahrungsaustausch und Weiterbildung  standen im Interesse der Karate-ka, die sich am 10. März zum Prüferlehrgang des KDNW in unserer Kampfsporthalle „Tokio“ im Sportpark eingefunden hatten.

Ziel der Aus- und Weiterbildung ist es, ein hohes Maß an Transparenz und Vergleichbarkeit von Prüferentscheidungen zu erreichen. Jedem Prüfer muss klar sein, dass Prüfungen in erster Linie immer Lernkontrollen sind und daher auch ein klares Anforderungsprofil definiert sein muss. Aus diesem Grunde sind die Prüferlehrgänge auch für Übungsleiter offen, die keine Prüferlizenz anstreben. Karate-ka, die sich aktuell auf eine Kyu-Prüfung vorbereiten, hatten sich bereit erklärt, sich der Beurteilung durch die Lehrgangsteilnehmer zu stellen. Sie erhielten noch einige Tipps zur Optimierung ihrer Techniken aber auch viel anerkennendes Lob. Zugleich konnten die Prüfer sehr konkret die Entscheidungsfindung hinterfragen.

Als Referent legte Frank Beeking besonderen Wert darauf, dass nicht nur der Schwierigkeitsgrad der vorzuführenden Techniken mit jeder Prüfung steigt, sondern auch die Qualität der Ausführung. So kommt es in der Unterstufe (9. – 7. Kyu) lediglich darauf an, die geforderten Techniken mit dem richtigen Bewegungsablauf vorzuführen. In der Mittelstufe (6. – 4. Kyu) kommt es dann auf die richtige Koordination des Bewegungsablaufs, Distanzgefühl und Körperspannung an und erst in der Oberstufe (3. – 1. Kyu) wird die kraftvolle Ausführung der Techniken und die Fähigkeit die Techniken auch spontan in neuen Situationen abrufen zu können verlangt.

Als die Verbreitung von Karate-Do in Europa und Deutschland in den 50er und 60er Jahren begann waren die Kampfkunstbegeisterten in der Regel zwischen 14 und 30 Jahre alt. In den letzten 30 Jahren hat sich ein Wandel vollzogen und Karate-Do wird als eine lebensbegleitende sportliche Betätigung wahrgenommen. In den meisten Vereinen wird heute Karatetraining vom

7. Lebensjahr an angeboten und gleichzeitig entdecken viele Erwachsene erst im Alter von 50 und 60 Jahren, dass sich hier eine interessante Möglichkeit bietet die Vitalität und Mobilität bis ins hohe Alter auf einem hohen Maß zu erhalten.

Diese Entwicklung stellt auch erhöhte Anforderungen an Prüfer, die sich beispielweise damit vertraut machen müssen in welchem Alter Kinder die Fähigkeit entwickeln, Techniken mit Körperspannung auszuführen, wie die Leistungsfähigkeit durch Wachstum beeinflusst wird und wie in hohem Alter auch bei körperlichen Einschränkungen noch individuelle Stärken gefördert werden können. Bei allen praktischen Übungen fand dieser Aspekt daher immer besondere Aufmerksamkeit.

27.02.2019

Der 5. Fronleichnam - Lehrgang 2019 mit Anmeldeformular und Trainingsplan ist online !

Infos, unter Karate - "Aktuelle Aktivitäten" !

23.02.2019

Training fällt aus!
am 28.02. von 18.30 - 20.00 Uhr
und am 04.03. komplett.

Wegen Weiberfastnacht
und Rosenmontag!

Aber .....

am 28.02. von 20.00 Uhr bis 21.45 

findet das Training satt !!!!

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